Rettungsdienst Mitarbeiterinnen

Rettungs­dienst

Die Notfallversorgung ist in Deutschland in drei Bereiche gegliedert:
  • den Rettungsdienst,
  • die Notaufnahmen/Rettungsstellen der Krankenhäuser und
  • den ärztlichen Bereitschaftsdienst der niedergelassenen Vertragsärzte

Rettungsdienst bei Ihrem Kreisverband vor Ort

Der ärztliche Bereit­schafts­dienst: 116117

Krankheiten kennen keine Praxis­öff­nungs­zeiten. Handelt es sich um eine Erkrankung, mit der Sie normalerweise einen nieder­ge­las­senen Arzt in der Praxis aufsuchen würden, aber die Behandlung aus medizinischen Gründen nicht bis zum nächsten Tag warten kann, ist der ärztliche Bereit­schafts­dienst zuständig. Er ist in einigen Regionen Deutschlands auch als ärztlicher Notdienst oder Notfalldienst bekannt. Die Nummer funktioniert ohne Vorwahl, gilt deutsch­land­weit und ist kostenlos - egal ob Sie von zu Hause oder mit dem Mobiltelefon anrufen.

Rettungsdienst-Mitarbeiter vor einem Rettungswagen

Der Rettungs­dienst: 112

Bei lebens­be­droh­li­chen Notfällen, wie Herzinfarkt, Schlaganfall und schweren Unfällen, alarmieren Sie den Rettungsdienst unter der Notrufnummer 112.

In jedem Bundesland regelt ein Landesgesetz den Rettungsdienst. Das Deutsche Rote Kreuz wirkt im Rahmen dieser landes­ge­setz­li­chen Regelungen im Rettungsdienst mit.

Über die Notrufnummer 112 erreichen Sie die örtlich zuständige Rettungs­leit­stelle. Diese nimmt Ihr Hilfeersuchen entgegen und alarmiert entsprechend der geschilderten Lage die erforderlichen Rettungsmittel (z.B. Rettungswagen, Notarzt, Feuerwehr, Berg- und Wasserrettung).

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Bildung einer Rettungsgasse bei einem Verkehrsunfall auf einer Landstraße, Rettungswagen und Einsatzfahrzeug des DRK fahren auf der Rettungsgasse zum Unfallort
- 2018

DRK-Rettungs­dienst in Deutsch­land

Das Deutsche Rote Kreuz ist der größte rettungs­dienst­liche Leis­tungs­er­bringer in Deutschland. Mit ca. 37.200 angestellten Mitar­bei­te­rinnen und Mitarbeitern im Rettungsdienst sowie rund 23.000 Ehrenamtlichen sind wir mit über 5.200 Notarzt-Einsatz-Fahrzeugen (NEF), Rettungs- und Kran­ken­trans­port­wagen (RTW/KTW) jeden Tag für die Menschen im Bundesgebiet im Einsatz.

Unsere Mitar­bei­te­rinnen und Mitarbeiter aus den Rettungs­diensten des DRK rücken täglich zu durch­schnitt­lich ca. 20.000 Einsätzen in der Notfallrettung sowie im Kran­ken­trans­port aus. Damit stellen wir einen wichtigen Teil der

Daseins­vor­sorge vor Ort sicher und ermöglichen so schnelle Hilfe rund-um-die-Uhr an 365 Tagen im Jahr. Darüber hinaus wirkt die gesamte Mitar­bei­ter­schaft des DRK, ehrenamtlich wie hauptamtlich, auch in anderen Aufga­ben­fel­dern des Deutschen Rotes Kreuzes mit und bildet so das Komplexe Hilfe­leis­tungs­system des DRK.

Die Notauf­nahmen/Rettungs­stellen der Kran­ken­häuser

Sie ist einerseits Anlaufstelle für den Rettungsdienst und nimmt Patienten mit akut lebensbedrohlichen Erkrankungen oder Verletzungen auf und versorgen sie weiter. Andererseits ist die Notaufnahme/Rettungsstelle auch Anlaufstellen für Patienten die von einem anderen Arzt eingewiesen werden oder aufgrund akuter Erkrankungen oder Verletzungen ärztliche Hilfe benötigen.

Berufs­aus­bil­dung Rettungs­as­sis­tent (Notfall­sa­ni­täter)

Ein wichtiger Aspekt im Rettungsdienst ist die seit dem 1. Januar 2014 geänderte Bezeichnung und Qualifikation der nicht-ärztlichen Mitarbeiter. Der Beruf des Rettungsassistenten wurde in die neue Berufsbezeichnung Notfallsanitäter überführt. Dieser hat gegenüber dem alten Rettungsassistenten eine drei- statt zweijährige, reformierte Ausbildung. Informationen zur Berufsausbildung „Notfallsanitäter“ im DRK erhalten Sie hier (Landesverband bitte anklicken):  

Für mehr Informationen klicken Sie bitte auf die Fahne Ihrer Wahl.

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